Steine gegen Blühwiesenmischung

Folienunterlegte "Steingärten" sind versiegelten Flächen gleichzusetzen, eine Versickerung von Niederschlagswasser und damit Grundwasserneubildung ist nicht möglich. Zudem heizen sich die Steine extrem auf. Das Mikroklima verschlechtert sich, die Bidiversität leidet, es gibt keine Grünpflanzen, sondern "Steinwüste"

Um viele Menschen zu erreichen und ins Gespräch z. B. an einem Infostand am Dorffest o.Ä. zu bringen, wäre eine öffentlichkeitswirksame Aktionen wie z.B. „Steine gegen Blühwiesenmischung" ein guter Ansatz.

Gartenbesitzer können einen Eimer Steine aus ihrem folienunterlegten "Steingarten" bringen und gegen eine Tüte Blühwiesenmischung eintauschen. Dabei erhalten Sie wichtige Infos rund um klimafreundliche Gestaltung des Gartens/ökologisches Bauen etc.

Versuch auf freiwilliger Basis mittels Aufklärungsarbeit zum Thema Mikroklima (betrifft v.a. Neubaugebiete), Langzeitauswirkungen auch für den Menschen, Umwelt/BiodiversitätÖkologisches Bauen oder die Sanierung .

Schön wäre eine Beratung zu den Themenschwerpunkten Haustechnik, Einbau von lohnenden Gerätschaften/Erneuerung / Gartengestaltung. Was lohnt sich? Was rechnet sich langfristig? Was wird gefördert?  

Kommentare

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Liebe Elenea, ich finde deinen Vorschlag prima. Hier würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen. Wenn jemand einen Eimer Steine bringt und gerne eine Veränderung möchte, sollte er einen Gutschein für eine kleine Gartenumplanung  für genau diese Schotterfläche bekommen. Dann könnten wir als BN beratend zur Seite stehen. Dafür braucht es allerdings finanzielle Unterstützung, die ich mir hiermit wünschen würde

von Sigrun Hannemann am

Finde ich ein sehr wichtiges Thema, die Schotter"Gärten" nehmen ja immer mehr zu...

Es ist die Frage ob bei dem Thema nur über Beratung und nicht auch über Verbot/Begrenzung der geschotterten Fläche nachgedacht werden muss... 

von Annika Firnstein am


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