Natürliche Regenwasserversickerung auf eigenem Grundstück
Ich möchte gern den Vorschlag einbringen, den Röttenbachern, vor allem denen, die gerade in einem Bauprojekt stecken, die natürliche Regenwasserversickerung auf ihrem eigenen Grundstück näher zu bringen. Z.B. in Form einer kostenlosen Beratungsleistung durch das Bauamt o.Ä. Viele Bauherren wissen gar nicht, dass es diese Möglichkeit gibt.
Der natürliche Wasserkreislauf wird dadurch möglichst wenig gestört. Der Oberflächenabfluss verringert. Die naturnahe Regenwasserbewirtschaftung unterstützt die Neubildung von Grundwasser und leistet einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Überschwemmungen und Kanalüberlastungen. Gerade bei den klimabedingt immer häufiger auftretenden Starkniederschlagsereignissen sind Kanalsysteme oft überlastet. In vielen Kommunen ist die Versickerung von Dachflächenwasser ja bereits verpflichtend, solange der Boden geeignet ist.
Vielleicht wäre ein erster Schritt, das auf freiwilliger Basis anzubieten. Gern stehe ich für Rücksprachen zur Verfügung. Als Geologin kenne ich mich in diesem Themenbereich, vor allem im Hinblick auf den Baugrund, aus.
Kommentare
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Für Neubauten wäre das ja eine sehr wichtige Maßnahme um die durch den Bau entstandene Versiegelung der Böden zumindest ein wenig auszugleichen. Es wird immer mehr versiegelt, gerade in Industriegebieten sehr große Areale, aber auch bei Privatbauten. Zudem werden immer mehr Parkplätze angelegt. Das Wasser fließt dann viel zu schnell ab in den Kanal der dann völlig überflutet wird.
Die Gemeinde hat bereits das Kanalsystem vergrößert, wichtiger wäre es gegen die Versiegelung anzugehen und/oder für Ausgleich durch Versickerungsmaßnahmen zu sorgen.
Ich würde mir eine Beratungsmöglichkeit oder Vorträge zu diesem Thema wünschen, das ist in der Öfffentlichkeit nicht bekannt.
von Birgit Schwering am