Brünnleingraben

Foto vom Brünnleingraben, Foto: Strunz
Foto: Strunz

Der von Westen zum Röttenbach abfließende Brünnleingraben hat seinen Namen wohl von einer permanent sprudelnden Quelle an einem Feldgehölz an seinem Oberlauf bekommen. Die Röttenbacher nannten die Quelle „das Pregla". Es wird vermutet, dass von dort einst eine hölzerne Wasserleitung nach Röttenbach führte und damit auch der Schlossgraben befüllt wurde. Inmitten der Weiherkette entlang des Brünnleingrabens liegt der fast ein Hektar große Neuensee, einer der größten Karpfenweiher in der Gemeinde Röttenbach. Beim Pfarrweiher neben dem Alten Forsthaus fließt der Brünnleingraben mit den Abläufen aus dem Altensee und den dahinterliegenden Hemhofener Weihern von Norden und der Fritzenweiherkette einschließlich Schübelsweihern von Osten zusammen. Der daraus entstehende Bach wird als „Röttenbach" bezeichnet.

Foto: Brünnlein-Weiherkette, Foto: Strunz
Brünnlein-Weiherkette, Foto: Strunz